Predictive Quality bei Audi

Die Zeiten ändern sich – und zwar schnell. Schon im Jahr 2009 hat Google’s Chief Economist Hal Varian gesagt, Statistiker/in würde „the sexiest job of the 2010s“ werden:

Externes Video. Durch Abspielen können Ihre IP-Adresse und andere Informationen abgegriffen werden.

Seither ist die Verfügbarkeit von Daten erheblich gestiegen. Wenn ich selbst bis vor kurzem noch vor allem mit Excel und Minitab gearbeitet habe, so bin ich inzwischen davon überzeugt, dass die Programmiersprache R eine unabdingbare Ergänzung darstellt:
– Bei mehreren Millionen Zeilen steigt Excel bei Vlookup einfach aus
– Aus „Zeit-rein-Zeit-raus“ Daten die Bestände im Prozess („WIP“) zu berechnen erfordert einige Zeilen Code.
Die Liste ließe sich fortsetzen.

Was das inzwischen heißt, lässt sich sehr schön an folgendem Beispiel von Audi erkennen. Zunächst einmal, ein kurzer Blick in den „Paint Shop“:

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Und jetzt, was in diesem Zusammenhang „predictive quality“ heißt:

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Mit den unglaublichen Anforderungen in Sachen Zuverlässigkeit und Qualität – gerade mit Blick auf die kommenden selbstfahrenden Autos – kann man durchaus spekulieren: Wenn das Auto schon einmal „the machine that changed the world“ war, dann kann es das durchaus noch einmal werden…