Ich werde mehr und mehr ein Fan der – zunächst unhandlich erscheinenden – Programmiersprache R. Wie vieles andere, so stehen dort längst auch die von Hans Rosling und der Gapminder-Foundation entwickelten Werkzeuge zur dynamischen Visualisierung von Daten zur Verfügung. Wir können damit die weltweite Entwicklung der Corona-Fälle als animierte gif-Datei visualisieren.
Dargestellt sind wieder die auf Github abgelegten Daten der Johns Hopkins Universität. Die Größe eines Punktes stellt dabei den Krankenstand dar und die Farbe die Rate der Veränderung (für die wir fünf Kategorien verwenden). Für die USA sind separate Datensätze auf regionaler Ebene vorhanden – jedoch leider nur für die bestätigten und die Todesfälle, nicht jedoch für die Anzahl der Genesenen. Da wir uns hier für den Krankenstand interessieren, verwenden wir die Daten für das gesamte Land.